Wir geben Ihnen Tipps zum torffreien Gärtnern, auf welche Kennzeichnungen Sie beim Kauf achten müssen, wie Sie regionale Kreisläufe unterstützen können und was beim Düngen und Gießen zu beachten ist.
Viele Hersteller bieten bereits torffreie Erden an, die immer mehr Garten- und Baumärkte in ihr Sortiment aufnehmen. Die Datenbank der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe listet knapp 300 torffreie Produkte.
Mit Torf zu gärtnern passt nicht mehr in die Gegenwart und zu unserem Ziel, das Klima zu schützen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft setzt mit der Torfminderungsstrategie vor allem auf Aufklärung und Freiwilligkeit. Die Strategie ist Teil der Maßnahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung. Diese Internetseite ist Teil des Programms, sie informiert darüber, warum wir ohne Torf gärtnern sollten und welche Alternativen es gibt. Hier finden Sie interessante Hintergrundinformationen rund um das Thema Torfminderung.
Holzfasern, Grüngutkompost und Kokosprodukte werden bereits anteilig in gartenbaulichen Substraten verwendet und helfen, die Torfverwendung zu reduzieren. Hier erfahren Sie mehr über die jeweiligen Vorteile.
Öffentliche Verwaltungen und Institutionen kaufen jährlich Produkte und Dienstleistungen in Höhe von ca. 350 Mrd. Euro ein – ein enormes Potential für die Torfminderung.
Das Video zur Grafik "Klimawirkung von Moorböden" verdeutlicht das Verhältnis von landwirtschaftlich genutzen Moorböden zu THG-Emissionen aus organischen Böden.
2 Zierpflanzen-Gärtnereien geben Praxistipps
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System zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Torfersatzstoffen entwickelt
HORTICERT startet erste reguläre Zertifizierungen noch in 2024
Klimaschutz auf der Fensterbank
Gemüse torffrei vorziehen
Gärtnern ohne Torf ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz! In diesem Flyer geben wir Ihnen Tipps zum torffreien Gärtnern, auf welche Kennzeichnungen Sie beim Kauf achten müssen, wie Sie regionale Kreisläufe unterstützen können und was beim Düngen und Gießen zu beachten ist.